Die Andenregion - das Hochland
Die gewaltige Andenkette geht einmal quer vom Norden nach Süden durch Ecuador und ist die Heimat der berühmten "Straße der Vulkane", die schon Alexander von Humboldt im 19. Jahrhundert und andere Naturforscher so tief beeindruckte.
In die abwechslungsreiche Landschaft eingebettet sind die schneebedeckten Berge von über 5.000 Metern, aktive Vulkane, immer-grüne Täler, die einzigartigen Bergnebelwälder, quirlige Wasserfälle, bunte Dörfer, Märkte und historische koloniale Städte. Ein wahrhaft buntes und lebendiges Spektakel!
Die Küste
In dieser Region gibt es nicht nur schöne Strände zum entspannen, sondern auch viele andere Attraktionen, wie z.B. ein Naturschutzgebiet im Norden mit den höchsten Mangrovenbäumen der Welt. Spektakulär ist es auch in den warmen Gewässern vor dem Machalilla Nationalpark Zeuge der jährlichen Ankunft zwischen Juni und Oktober der Buckelwale aus der Antarktis zu werden, die hier ihre Jungen zur Welt bringen - ein einzigartiges Naturschauspiel!
Darüber hinaus gibt es Wildschutzgebiete, einsame schöne Strände, lebhafte Fischerdörfer, eine exquisite lokale Küche und den wichtigsten Hafen des Landes in der zugleich größten Stadt Ecuadors in Guayaquil. Die pulsierende Metropole gilt in ganz Lateinamerika als ein Modellfall der Stadterneuerung. Hier wird das urbane Leben Ecuadors in seiner ganzen Lebendigkeit erfahrbar!
Das Amazonasgebiet
Der dichte Regenwald erstreckt sich von den Ausläufern der östlichen Anden ostwärts bis an die Grenze zu Peru und Kolumbien. Ein großer Teil des Gebietes ist Naturschutzgebiet, da sich hier eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt befindet, die sich diesen wunderbaren Lebensraum mit verschiedenen präkolonalien Stämmen und Ethnien teilt.
Diese Stämme kämpfen darum, ihre alten Traditionen zu pflegen, jedoch läßt sich die Ankunft der Moderne in dieser traditionellen Welt nicht übersehen.
Um das richtige Abenteuer des Amazonasgebietes zu erleben, muss man in die Tiefen des Regenwaldes eintauchen. Hierfür sollte man einige Tage einplanen, denn die zurückzulegenden Entfernungen sind groß und das Vorankommen meist sehr langsamen. Aber dafür wird man reichhaltig belohnt, denn der Regenwald ist pure Magie!
Die Galápagos-Inseln
Natur pur in seiner schönsten Form! Diese geologisch betrachtet noch jungen insgesamt 17 Inseln sind vulkanischen Ursprungs und gehören zum Natur-Weltkulturerbe. Hier finden sich viele weltweit einzigartige Tier- und Pflanzenarten, die sich perfekt an ihre Umgebung angepasst haben.
Die bezaubernden Inseln sind ein einzigartiger Ort für Naturliebhaber und Aktivurlauber, die das ganze Jahr über die diversen Tier- und Vogelarten auf den einzelnen, ganz individuellen Inseln beobachten und gleichzeitig bei Wanderungen durch die Vulkanlandschaften diese ursprüngliche Welt erleben können.
Daneben bleibt natürlich auch Zeit, sich an einsamen weißen Sandstränden zu entspannen oder die spektakuläre Unterwasserwelt beim Tauchen oder Schnorcheln zu erkunden. Nicht ohne Grund gelten die Galapagos-Inseln als eine der sieben besten Orte zum Tauchen und Schnorcheln weltweit. Kurzum - die Galapagos-Inseln werden Sie verzaubern!